European Media Art Festival 2020
⟼ This Is Not a Festival
⟼DE Wie unzählige andere Kulturveranstaltungen standen wir in den vergangenen Wochen vor der Frage, ob und wie sich das EMAF unter den gegebenen Bedingungen in ein Format übersetzen lässt, das nicht nur öffentlich sichtbar, sondern auch den ausgewählten Beiträgen gerecht wird. Als Medienkunstfestival, das neben Filmscreenings ein dichtes Programm an Ausstellungen, Talks, Performances und Workshops anbietet, ist das EMAF auf besondere räumliche und technische Bedingungen sowie Möglichkeiten zur direkten Interaktion angewiesen. Diese Vielfalt an unterschiedlichen Präsentationsformen, miteinander vernetzten Orten und unterschiedlichen Öffentlichkeiten zeichnet das EMAF seit vielen Jahren aus. Schnell war klar, dass sich ein großer Teil dieser Vielfalt – insbesondere die raumbezogenen Installationen und eigens für das Festival entwickelten Performances und Talks – in diesem Jahr nicht darstellen lässt.
Umso mehr ist es uns ein Anliegen, die Teile des Festivalprogramms zu präsentieren, die sich auf andere mediale Plattformen übertragen lassen. Auf dieser Website werden wir daher für die ursprüngliche Dauer des Festivals (22.-26. April 2020) die neun Filmprogramme des Internationalen Wettbewerbs – mit Ausnahme einiger weniger Filme – als Stream zugänglich machen. Wir möchten den beteiligten Künstler*innen ganz herzlich für ihre große Bereitschaft danken, uns hierfür ihre Arbeiten zur Verfügung zu stellen – auch wenn sie für andere Räume, Situationen und mit anderen Formen des Austauschs im Blick konzipiert wurden. Wir freuen uns sehr, auf diese Weise einen Einblick in außergewöhnliche filmische Arbeiten der letzten drei Jahre geben zu können.
Weiterer Dank gilt den Jurys, die sich bereit erklärt haben, alle ausgelobten Preise auch unter diesen veränderten Bedingungen zu vergeben. Die Preisträgerfilme werden am 26. April 2020 bekanntgegeben und im Kontext der kommenden Festivalausgabe im April 2021 aufgeführt.
Wir freuen uns sehr, dass weitere Programme an anderer Stelle zu sehen sein werden: Das von Herb Shellenberger für den Themenschwerpunkt „First Person Plural“ zusammengestellte Filmprogramm wird gemeinsam mit dem Berwick Film & Media Arts Festival (UK) präsentiert. Diese erste Kooperation der beiden Festivals wird im Herbst 2020 stattfinden. Auch die von Jaakko Pallasvuo und Steve Reinke kuratierte Reihe „The New Death“ wird nachgeholt, und zwar beim EMAF 2021.
Dies ist kein Festival. Daher haben wir bewusst darauf verzichtet, die Programme gemäß einem festen Timetable zu zeigen, und machen sie stattdessen für die gesamten fünf Tage verfügbar. Wir wünschen viel Vergnügen bei der Sichtung! Und wer sich einen kleinen Eindruck vom EMAF machen möchte, wie es hätte sein können, findet hier das gesamte Festivalprogramm und unseren ⟼ Katalog als PDF.
Herzliche Grüße und bleibt gesund!
Euer EMAF-Team
⟼EN Like countless other cultural events in recent weeks, we too have been faced with the question of whether and how under present conditions EMAF can be translated into a format that is not only publicly visible but also does justice to the selected contributions. As a media art festival that offers a dense programme of exhibitions, talks, performances and workshops in addition to film screenings, EMAF is dependent on specific spatial and technical conditions as well as opportunities for direct interaction. This wide range of different forms of presentation, networked venues and diverse audiences has distinguished EMAF for many years. It quickly became clear that a significant part of this range – notably the site-specific installations, performances and talks developed especially for the festival – could not be presented this year.
It is therefore all the more important to us to present those parts of the festival programme that can be transferred to other media platforms. On this website we will therefore make the nine film programmes of the International Competition – with the exception of a few films – available as streams for the original duration of the festival (22-26 April 2020). We wish to extend our heartfelt thanks to the participating artists for their great willingness to make their works available to us for this purpose – even though they were conceived for other spaces, situations and with other forms of communication in mind. We are therefore more than happy to be able to provide an insight into extraordinary cinematic works of the last three years.
Further thanks are due to the juries, who have agreed to award all the prizes that have been announced, even under these changed conditions. The winning films will be announced on 26 April 2020 and will be screened at the next edition of the festival, in April 2021.
We are very pleased that further programmes will be shown elsewhere: Herb Shellenberger's programme for EMAF‘s thematic focus First Person Plural will be co-presented with Berwick Film & Media Arts Festival (UK). This premiere collaboration between the two festivals will be re-scheduled for Autumn 2020. The series The New Death curated by Jaakko Pallasvuo and Steve Reinke will also be offered later, as part of EMAF 2021.
This is not a festival. We have therefore intentionally refrained from showing the programmes on a fixed timetable and instead are making them available for the entire five days. We hope you enjoy the viewing! And if you’d like a small impression of EMAF as it could have been, you can find the entire festival programme and our catalogue as a PDF ⟼ here.
Warmest greetings, and stay healthy!
Your EMAF Team
Filmauswahl und Programm / Film Selection and Programming
Godart Bakkers
Juan David González Monroy
Katrin Mundt
Stefanie Plappert
Sebastiaan Schlicher
Jury Internationaler Wettbewerb /
Jury International Competition
Greg de Cuir Jr
Tasja Langenbach
Tinne Zenner
Jury des Verbands der deutschen Filmkritik /
Jury of the Association of German Filmcritics
Annette Brauerhoch
Esther Buss
Hannes Wesselkämper
Wir danken unseren Förderern und Sponsoren /
We thank our supporters and sponsors
European Media Art Festival 2020
⟼ This Is Not a Festival
⟼DE Wie unzählige andere Kulturveranstaltungen standen wir in den vergangenen Wochen vor der Frage, ob und wie sich das EMAF unter den gegebenen Bedingungen in ein Format übersetzen lässt, das nicht nur öffentlich sichtbar, sondern auch den ausgewählten Beiträgen gerecht wird. Als Medienkunstfestival, das neben Filmscreenings ein dichtes Programm an Ausstellungen, Talks, Performances und Workshops anbietet, ist das EMAF auf besondere räumliche und technische Bedingungen sowie Möglichkeiten zur direkten Interaktion angewiesen. Diese Vielfalt an unterschiedlichen Präsentationsformen, miteinander vernetzten Orten und unterschiedlichen Öffentlichkeiten zeichnet das EMAF seit vielen Jahren aus. Schnell war klar, dass sich ein großer Teil dieser Vielfalt – insbesondere die raumbezogenen Installationen und eigens für das Festival entwickelten Performances und Talks – in diesem Jahr nicht darstellen lässt.
Umso mehr ist es uns ein Anliegen, die Teile des Festivalprogramms zu präsentieren, die sich auf andere mediale Plattformen übertragen lassen. Auf dieser Website werden wir daher für die ursprüngliche Dauer des Festivals (22.-26. April 2020) die neun Filmprogramme des Internationalen Wettbewerbs – mit Ausnahme einiger weniger Filme – als Stream zugänglich machen. Wir möchten den beteiligten Künstler*innen ganz herzlich für ihre große Bereitschaft danken, uns hierfür ihre Arbeiten zur Verfügung zu stellen – auch wenn sie für andere Räume, Situationen und mit anderen Formen des Austauschs im Blick konzipiert wurden. Wir freuen uns sehr, auf diese Weise einen Einblick in außergewöhnliche filmische Arbeiten der letzten drei Jahre geben zu können.
Weiterer Dank gilt den Jurys, die sich bereit erklärt haben, alle ausgelobten Preise auch unter diesen veränderten Bedingungen zu vergeben. Die Preisträgerfilme werden am 26. April 2020 bekanntgegeben und im Kontext der kommenden Festivalausgabe im April 2021 aufgeführt.
Wir freuen uns sehr, dass weitere Programme an anderer Stelle zu sehen sein werden: Das von Herb Shellenberger für den Themenschwerpunkt „First Person Plural“ zusammengestellte Filmprogramm wird gemeinsam mit dem Berwick Film & Media Arts Festival (UK) präsentiert. Diese erste Kooperation der beiden Festivals wird im Herbst 2020 stattfinden. Auch die von Jaakko Pallasvuo und Steve Reinke kuratierte Reihe „The New Death“ wird nachgeholt, und zwar beim EMAF 2021.
Dies ist kein Festival. Daher haben wir bewusst darauf verzichtet, die Programme gemäß einem festen Timetable zu zeigen, und machen sie stattdessen für die gesamten fünf Tage verfügbar. Wir wünschen viel Vergnügen bei der Sichtung! Und wer sich einen kleinen Eindruck vom EMAF machen möchte, wie es hätte sein können, findet hier das gesamte Festivalprogramm und unseren ⟼ Katalog als PDF.
Herzliche Grüße und bleibt gesund!
Euer EMAF-Team
⟼EN Like countless other cultural events in recent weeks, we too have been faced with the question of whether and how under present conditions EMAF can be translated into a format that is not only publicly visible but also does justice to the selected contributions. As a media art festival that offers a dense programme of exhibitions, talks, performances and workshops in addition to film screenings, EMAF is dependent on specific spatial and technical conditions as well as opportunities for direct interaction. This wide range of different forms of presentation, networked venues and diverse audiences has distinguished EMAF for many years. It quickly became clear that a significant part of this range – notably the site-specific installations, performances and talks developed especially for the festival – could not be presented this year.
It is therefore all the more important to us to present those parts of the festival programme that can be transferred to other media platforms. On this website we will therefore make the nine film programmes of the International Competition – with the exception of a few films – available as streams for the original duration of the festival (22-26 April 2020). We wish to extend our heartfelt thanks to the participating artists for their great willingness to make their works available to us for this purpose – even though they were conceived for other spaces, situations and with other forms of communication in mind. We are therefore more than happy to be able to provide an insight into extraordinary cinematic works of the last three years.
Further thanks are due to the juries, who have agreed to award all the prizes that have been announced, even under these changed conditions. The winning films will be announced on 26 April 2020 and will be screened at the next edition of the festival, in April 2021.
We are very pleased that further programmes will be shown elsewhere: Herb Shellenberger's programme for EMAF‘s thematic focus First Person Plural will be co-presented with Berwick Film & Media Arts Festival (UK). This premiere collaboration between the two festivals will be re-scheduled for Autumn 2020. The series The New Death curated by Jaakko Pallasvuo and Steve Reinke will also be offered later, as part of EMAF 2021.
This is not a festival. We have therefore intentionally refrained from showing the programmes on a fixed timetable and instead are making them available for the entire five days. We hope you enjoy the viewing! And if you’d like a small impression of EMAF as it could have been, you can find the entire festival programme and our catalogue as a PDF ⟼ here.
Warmest greetings, and stay healthy!
Your EMAF Team
Filmauswahl und Programm / Film Selection and Programming
Godart Bakkers
Juan David González Monroy
Katrin Mundt
Stefanie Plappert
Sebastiaan Schlicher
Jury Internationaler Wettbewerb /
Jury International Competition
Greg de Cuir Jr
Tasja Langenbach
Tinne Zenner
Jury des Verbands der deutschen Filmkritik /
Jury of the Association of German Filmcritics
Annette Brauerhoch
Esther Buss
Hannes Wesselkämper
Wir danken unseren Förderern und Sponsoren /
We thank our supporters and sponsors
European Media Art Festival – No. 33